Vivaldi ist ein neuer, funktionsreicher Webbrowser, der eine Opera-ähnliche Oberfläche mit einer Open-Source-Plattform von Chromium kombiniert.
Vivaldi ist dem Opera-Browser in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich. Es gibt einige ziemlich coole Funktionen, die sehr schön sind, wie z.B. die Schnittstelle, die die Farben beim Navigieren zwischen den Seiten entsprechend der dominierenden Farbe auf der Seite ausblendet.
Abgesehen von den raffinierten Effekten ist der Browser eindeutig auf Power-User ausgerichtet, wie das Quick Commands-Tool zeigt. Dies hilft dem Benutzer, Befehle zu suchen oder auszuführen, ähnlich wie die Spotlight-Funktion von OS X.
Vivaldi unterstützt das Browsen mit Mausgesten, und die immer vertraute 'Kurzwahl'-Oberfläche, die Ihre Lieblings-Registerkarten auf der neuen Registerkarte anzeigt, ist ebenfalls eine großartige, wenn auch alte Funktion, die in diesem neuen Webbrowser vorhanden ist.
Zu den wichtigsten Merkmalen gehören:
- Schnellbefehle.
- Registerkarten-Stapel.
- Anmerkungen.
- Adaptive Schnittstelle.
- Räumliche Navigation.
Auch das Layout von Vivaldi sieht toll aus. Innerhalb der linken Symbolleiste befindet sich das Lesezeichen-Menü, die Menüs Lesezeichen und Downloads sowie ein Notizwerkzeug. Hier ist viel untergebracht, aber die Schnittstelle schafft es, sich überhaupt nicht überladen zu fühlen. Die Gegenstände werden an logischen Stellen platziert und alle sind klein und aus dem Weg gehalten, um Ihnen ein frisches, sauberes Gefühl zu geben.
Insgesamt verfügt Vivaldi über eine klare, scharfkantige Benutzeroberfläche, die einfache, aber wirkungsvolle Schriftarten und Symbole verwendet. Es richtet sich eindeutig an Power-User, wie die verschiedenen Funktionen und Werkzeuge zeigen. Sie ist relativ klein (für einen Browser) und belastet die Systemressourcen nicht so stark. Wenn Sie Lust auf eine Abwechslung zu Chrome, Safari, Opera oder Firefox haben, dann schauen Sie sich das doch mal an.