Beyonc Dangerously In Love - Der Sicherheitsvorfall
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Beyonce steht wieder im Rampenlicht, nachdem ihre Rede zum Muttertag sowohl von links als auch von rechts kritisiert wurde. Der Vorfall in New Orleans steht derzeit im Mittelpunkt einer Sammelklage gegen die Stadt New Orleans und ihren Bürgermeister Ray Nagin sowie andere Beamte. Das virale Video des Auftritts der Sängerin in einer Turnhalle einer öffentlichen Schule in New Orleans wurde später gestohlen und im Internet verbreitet. Dies hat seitdem viele Menschen dazu veranlasst, sich für die Eltern der durch den Hurrikan Katrina gefallenen Kinder einzusetzen. Beyonce steht nun im Mittelpunkt einer weiteren Kontroverse, diesmal über die Privatsphäre ihres Windows-Betriebssystems.
Als das virale Video im Internet auftauchte, wurde es schnell von vielen Internetnutzern gestohlen, die es für ihre eigenen Zwecke weiterverwendeten. Viele Personen luden den gestohlenen Beyonce-Clip dann auf YouTube und andere Videoportale hoch, ohne Beyonces Label zu bezahlen, weshalb der Song bei iTunes nicht erhältlich ist. Zwar wurden in der Vergangenheit schon vielen Künstlern ihre Musikvideos gestohlen, doch Beyonce gehörte nicht dazu. Ihr Label hat sie bei der Universal Music Group unter Vertrag genommen, die die Veröffentlichungsrechte an ihren Hitsingles besitzt. Die Tatsache, dass sie dafür nicht bezahlt wurde, beweist, dass Beyonce zum Zeitpunkt des Diebstahls nicht die vollen Rechte an der Musik besaß.
Es ist gut möglich, dass sie nicht einmal wusste, dass ihr Computer gehackt worden war, bis der Schaden angerichtet war. Einige Monate, nachdem das Video viral wurde, veröffentlichte Microsoft ein Sicherheitsupdate, mit dem Viren und andere schädliche Programme, die in Windows-Computer eindringen können, deutlich eingedämmt wurden. Die meisten Probleme im Zusammenhang mit dem Leck lassen sich auf einen Trojaner namens Troj/Knockit-A.B.D.A. zurückführen.