VMLite XP-Modus - Lohnt sich der Aufwand?
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VMLite XP Mode ist eine kostenlose, quelloffene Softwareanwendung zur Video- und Audiobearbeitung, die vom Chiphersteller Altera entwickelt wurde. Sie verfügt über die gleichen Funktionen wie der Microsoft Windows XP Mode, benötigt aber keine spezielle Hardware-Virtualisierung. Sie können damit Windows XP als Desktop-Betriebssystem gleichzeitig auf einem anderen Host-Rechner ausführen, auch wenn Sie einen entfernten Computer mit VMLite verwenden. Um dies zu erreichen, nutzt VMLite das Konzept der Virtuellen Maschine, einer On-Demand-Ausführungsumgebung, die verschiedene Betriebssysteme auf Hardware wie einem Computer emuliert, ohne dass ein dediziertes Betriebssystem-Image erforderlich ist.
Der VMLite XP-Modus verwendet einen Hypervisor, um eine virtualisierte Umgebung zu schaffen, die es ermöglicht, sie in Verbindung mit einem Host-PC zu verwenden. Das bedeutet, dass mehrere VMLite-Installationen auf einem Host-PC ausgeführt werden können, wobei jede von ihnen ihr eigenes Laufwerk und Dateisystem haben kann. Mit VMLite können Sie einen Windows 95-PC in eine virtuelle XP-Maschine umwandeln, die es Ihnen ermöglicht, Ihren PC wie einen XP-Rechner zu benutzen, einschließlich Desktop, Taskleiste, Menüs, Symbolleisten und so weiter. Sie können VMLite auch verwenden, um ein Linux-Betriebssystem auf einem Windows-Host-Rechner zu emulieren.
>Einer der großen Vorteile von VMLite ist die Möglichkeit, eine vollständig virtualisierte Umgebung zu schaffen. Das bedeutet, dass sich VMLite wie ein echtes Betriebssystem verhält, einschließlich aller installierten Programme und Hardware, so dass Sie ein "Barebone"-Erlebnis haben. Tatsächlich können Sie den VMLite XP-Modus verwenden, um Windows nur bei Bedarf zu starten und dann zu einer virtuellen Linux-Maschine für den Rest Ihres Computerbedarfs zu wechseln. Dies mag zwar kompliziert klingen, ist aber ein großer Vorteil gegenüber anderen VMLite XP Mode-Implementierungen, die sowohl einen Supervisor als auch ein Host-Betriebssystem verwenden, was zu längeren Wiederherstellungszeiten und weniger Fehlern führt.
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