Nutzung von Chromatin für die Genexpression in Drosophila
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In der Genetik ist ein Enhancer ein kleiner Teil der DNA, der bestimmte Proteine an sich binden kann, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass eine bestimmte Gentranskription stattfindet. Normalerweise werden diese Proteine als Promotoren oder Inhibitoren bezeichnet. Sie arbeiten oft paarweise zusammen, um die Aktivität eines einzelnen Gens zu steuern.>Die Funktionsweise eines Enhancers ist ähnlich wie die eines Promotors in der Biologie. Die Bindung des Enhancers an ein regulatorisches Element verändert die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Gentranskription stattfindet. Enhancer können auch die Aktivität anderer regulatorischer Elemente wie Enhancer und regulatorische Übergangsregionen regulieren, die manchmal im Tandem agieren, um die Regulierung eines Merkmals zu unterstützen. Oft hat ein Enhancer eine Konsenssequenz mit mehreren anderen Sequenzen, die wichtig sind, damit er korrekt und in einer Weise funktioniert, die für den Organismus am besten ist.
In der Regel paart sich ein Enhancer mit mindestens einem regulatorischen Element, das zusammenwirken kann, um Zielgene zu fördern. Es gibt jedoch einige Ausnahmen von dieser Verallgemeinerung, darunter das Konzept der In-silico-Vorhersagen, bei dem anhand von Aminosäure-Basenpaaren vorhergesagt wird, welche Enhancer ins Spiel kommen werden. Es gibt auch Beispiele für regulatorische Elemente, die an der Erzeugung von Signalen beteiligt sind, die die Funktion von Enhancern fördern. Es gibt noch viele weitere Beispiele für interagierende Komponenten, die zusammenarbeiten, um gewünschte Eigenschaften zu fördern. Um einen Enhancer zu nutzen, ist es wichtig, die verschiedenen Arten von Sequenzen zu verstehen und zu wissen, wie sie zusammenwirken; dies wird in künftigen Artikeln näher untersucht werden.